Fühl dich wie zu Hause!

Albert Einstein hat es musikalisch formuliert: »Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.« Freundschaften sind Räume, in denen etwas widerhallt. Deshalb wird auch M PopUp in diesem Jahr zum Resonanzraum. Hier bekommt das Motto der Saison sinnliche Erfahrungsfelder. Die Pianistin und Konzertdesignerin Hanni Liang kuratiert M PopUp 2025 und gestaltet in Gemeinschaft einen Ort der Begegnung, des Austauschs, der Teilhabe und Interaktion – und einen Raum zum Wohlfühlen.

M PopUp ist Freiraum und Begegnungsstätte für alle, die neugierig sind, Lust auf Entdeckung haben und selbst aktiv werden möchten.

Woche 4: Freundschaft in Würzburg

Montag, 16. Juni, bis Samstag, 21. Juni

Eine Stadt lebt von Beziehungen, vom Arrangement, von der Heterogenität ihrer Gesellschaft, vom gegenseitigen Support – und im besten Fall von Freundschaft. Woche vier im M PopUp richtet den Fokus ganz auf Würzburg und die Menschen, die gemeinschaftlich städtisches Leben gestalten.


Montag, 16. Juni: »Umarmung«

11–16 Uhr: Open Living Room

Reinkommen! Wohlfühlen! Der Open Living Room ist geöffnet und alle sind eingeladen, sich im Wohnzimmer des Mozartfestes eine Auszeit zu gönnen: bei Gesprächen mit Künstler:innen, 1-zu1-Konzerten, spontanen Proben oder einfach zu Lektüre, Kaffee und Atempause.

16 Uhr: Konzert »Umarmung«

Ein Konzert, das der Reflexion über die Tiefe der Verbindung öffnet. Eine musikalische Untersuchung der Grenze und Spannung zwischen Fremdem und Vertrautem, zwischen Harmonie und Dissonanz, zwischen Zusammensein und Trennung – und zwischen dem Ganzen und der Summe seiner Teile.

Mit Yotam Arie Einstein (Akkordeon) und Emma Longo Valente (Harfe)


Dienstag, 17. Juni: »Mir Or«

ab 11 Uhr: Installation (work in progress)

11–15 Uhr: Open Living Room

Reinkommen! Wohlfühlen! Der Open Living Room ist geöffnet und alle sind eingeladen, sich im Wohnzimmer des Mozartfestes eine Auszeit zu gönnen: bei Gesprächen mit Künstler:innen, 1-zu1-Konzerten, spontanen Proben oder einfach zu Lektüre, Kaffee und Atempause.

15–17 Uhr: Zu Tisch

»Zu Tisch« ist ein Gesprächsversuch in polarisierten Zeiten – ein Format für echtes Zuhören, geteilte Fragen und neue Perspektiven. Gestaltung trifft Dialog.

Von und mit Studenten der THWS.

18 Uhr: After-Work-Konzert | Mir Or

Diese musiktheatrale Performance stellt einen Körper in den Mittelpunkt, der sich selbst im Spiegel betrachtet. Besonders weiblich gelesene Körper sind einem permanten gesellschaftlichen Meinungsdruck ausgesetzt. Das Ensemble Mir Or macht diese Interaktion von Körper und Gesellschaft sichtbar. Dabei lässt es eine Vielzahl von Stimmen erklingen: Gesprächsweise, musikalisch und lyrisch wird der Blick aus den eigenen Körper reflektiert und erkundet, wie ein wohlwollender Blick auf sich selbst erreicht werden kann. In der Freundschaft mit sich selbst liegt das Potential, auch das Außen zu verändern.

Mit Magdalena Geiger (Hackbrett), Eve Georges (Komposition), Sophia Strasser (Schauspiel)


Mittwoch, 18. Juni: »Freundschaft mit Technologie?«

11–13 Uhr: Open Living Room

Reinkommen! Wohlfühlen! Der Open Living Room ist geöffnet und alle sind eingeladen, sich im Wohnzimmer des Mozartfestes eine Auszeit zu gönnen: bei Gesprächen mit Künstler:innen, 1-zu1-Konzerten, spontanen Proben oder einfach zu Lektüre, Kaffee und Atempause.

13 Uhr: Schumann und KI: »Freundschaft mit Technologie?«

Eintauchen in die Welt von Robert Schumann und seine Fantasiestücke pp. 12 in einem Konzert erleben, das Musik und visuelle Kunst auf einzigartige Weise verbindet! Durch musikalische Beispiele und KI-generierte Visualisierungen, inspiriert von romantischer Kunst und Natur, lassen wir die tief persönlichen Emotionen hinter Schumanns Musik lebendig werden.

Mit Daniel Bujorea (Klavier)
 


Donnerstag, 19. Juni: »KlangReise«

11 – 17 Uhr: Open Living Room

Reinkommen! Wohlfühlen! Der Open Living Room ist geöffnet und alle sind eingeladen, sich im Wohnzimmer des Mozartfestes eine Auszeit zu gönnen: bei Gesprächen mit Künstler:innen, 1-zu1-Konzerten, spontanen Proben oder einfach zu Lektüre, Kaffee und Atempause.

17 Uhr: Afterwork-Konzert: KlangReise 

Das Konzert erforscht die besondere klangliche Verbindung zwischen Geige und Bratsche in einem offenen Raumkonzept. Das Publikum sitzt kreisförmig um die Künslter:innen herum, wodurch eine intime und immersive Hörerfahrung entsteht. Durch gezielte Lichtgestaltung werden die Stimmungen der Stücke verstärkt, von Mozarts lebhafter Eleganz-klassisch bis hin zur tiefen Emotionalität der Händel-/Halvoren- Passacaglia. Eine interaktive Rhythmus-Klatsch-Szene lädt das Publikum ein, selbst Teil der musikalischen Reise zu werden. So entsteht ein einzigartiges Konzerterlebnis, das die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum aufhebt.

Mit Kotoha Kitagawa (Geige) und Kairi Fuse (Bratsche)


Freitag, 20. Juni: »Mrija e.V.«

11 -13 Uhr: Workshop: Postkartenherstellung mit Lisa Abakumova

14 Uhr: Lunch- Konzert | Klavier und Geige
in Kooperation mit Mrija e.V. 

mit Mariel Müller-Brincken (Violine) und Jewgenija Skripal (Klavier) 

16.30-17.30 Uhr: Konzert | Gitarren-Duo
in Kooperation mit Mrija e.V.

Familie Tichonrawov präsentiert eigene Lieder 


Samstag, 21. Juni: »Raniin Trio«

11 – 15 Uhr: Open Living Room
Reinkommen! Wohlfühlen! Der Open Living Room ist geöffnet und alle sind eingeladen, sich im Wohnzimmer des Mozartfestes eine Auszeit zu gönnen: bei Gesprächen mit Künstler:innen, 1-zu1-Konzerten, spontanen Proben oder einfach zu Lektüre, Kaffee und Atempause.  

15 Uhr: Abschlusskonzert | Raniin Trio

»Raniin«: Es, das bedeutet Widerklang und steht für die oft einfachen Melodien des Trios, welche vielen Konzertbesuchern noch lange im Kopfe widerklingen. 
Doch das »Raniin Trio« bedeutet für die drei3 Musiker noch viel mehr. Es steht für Freundschaft – die für die Musiker genauso wichtig ist wie die Musik, die sie gemeinsam spielen. Es bedeutet Begegnung –: Dadenn weil die Musiker aus verschiedensten musikalischen Welten kommen, konnte die Band nur wachsen, indem sich die einzelnen Mitglieder mit Neugierde und Spaß auf die jeweilig unbekannte musikalische Tradition einließen. Dadurch entstand ein Stil, der am ehesten als eine Mischung aus Jazz und arabischer sowie deutscher Volksmusik beschrieben werden kann. Die Stücke sind mal melancholisch verträumt, mal tänzerisch pulsierend. Zuletzt bedeutet »Raniin« auch Freude: Freude am Musik machenMusizieren und am Beisammensein. Wenn sich diese das dann noch auf das Publikum überträgt, gehen alle mit einem Lächeln nach Hause.

Mit Aktham Abou-Fakher (Oud), Felix Schneider-Restschikow (Piano) und Jonas Hermes (Kontrabass)